Geographie- Exkursion

Geographie- Exkursion
Morteratsch- Gletscher

Am Freitag dem 28. September 2018 machten die zweite und dritte Sekundarstufe in Begleitung von Fadri Feuerstein eine Exkursion zum Morteratschgletscher.

Im Moment nehmen wir in der Geographie Lektion das Thema Schweiz und somit auch die Berge und die Gletscher durch. Deshalb gingen wir den Gletscher am Freitagnachmittag erforschen.

Bereits um 13:15 Uhr traf ich mich mit Arina, Aurora und Sophie beim Rominger. Nach einer knappen halben Stunde Fahrradfahren kamen wir beim Hotel Morteratsch an. Dort wartete auch schon Herr Feuerstein mit seiner Hündin Asta auf uns. Zuerst erklärte er uns schnell das Programm des Nachmittags. Kurz darauf liefen wir los. Nach etwa dreihundert Metern machten wir bereits den ersten Stopp. Dort bekamen wir unsere Unterlagen mit den Fragen darauf. Herr Feuerstein erklärte uns, woran man erkennen kann, wo der Gletscher einmal gewesen ist. Dazu beantworteten wir die ersten Fragen. Der nächste Stopp war bei einem grossen Stein wo man im Jahr 1878 die erste Vermessung des Gletschers gemacht hatte. Zum Thema Vermessungen hatten wir auch ein Diagramm in den Unterlagen. Darauf erkennt man, dass der Gletscher nur selten gewachsen ist. Durchschnittlich rückt der Gletscher etwa 16.2 Meter pro Jahr zurück.

Nun liefen wir noch ein bisschen weiter. Beim nächsten Stopp fragte uns Herr Feuerstein, welche Bäume wir hier auffinden können und welche Unterschiede es gibt. Auch dazu schrieben wir einige Informationen auf. Beim nächsten Halt machten wir eine halbstündige Pause. Wir setzten uns an den Schatten und genossen das schöne Wetter. Es war sehr heiss und ich bereute es nicht, kurze Hosen angezogen zu haben. Wir machten bewusst auf einem sogenannten Rundhöcker Pause, da uns Herr Feuerstein uns auch darüber etwas erzählte. Er erzählte uns, dass ein Rundhäcker eine Lee- und Luvseite hat. An der Luvseite ist der Stein schön abgeschliffen, weil der Gletscher dort rüber fliesst und an der Leeseite geht es steil runter, weil sich der Gletscher dort keinen Halt gefunden hat.
Beim nächsten und auch letzten Stopp ging es um die wunderschöne Aussicht auf den Gletscher. Von dort aus sah man den Palü , den Bernina, die Bellavista und noch vieles mehr. Unsere Aufgabe war, den Gletscher einzuteilen. Wir mussten bestimmen wo zum Beispiel das Gletschertor oder das Schotterfeld ist. Bei der letzten Aufgabe mussten wir bestimmen was gut und was schlecht für den Gletscher ist.

Nun liefen wir etwa 20 Minuten zurück zu den Fahrrädern.

Mir hat diese Exkursion sehr gefallen, da der Gletscher und die Klimaerwärmung ein sehr aktuelles Thema ist. Ich finde es auch sehr nützlich, weil ich nun alles besser verstehen kann da ich es in Wirklichkeit gesehen habe. Ladina, 3. Sek.