Kulinarische Reise durch Italien 2017

Die Schule Pontresina spielt an der Ski WM St. Moritz 2017 Supporter für das italienische Skiteam und wird die Rennläufer der squadra azzurra anlässlich des Teamevents vom 14. Februar lautstark unterstützen. Altin berichtet von den Vorbereitungen der Oberstufe – eine etwas andere Einstimmung auf Italien.

„Nächsten Dienstag haben wir ein Projekttag in dem es um Italien geht.“ Eine Woche vor diesem Anlass versammelten sich alle Oberstufenschülerinnen und Schüler im Klassenzimmer von Herrn Feuerstein. Dort erklärten uns die Lehrer, worum es da geht und zeigten uns die Gruppen. Es gab immer Zweiergruppen und die mussten ein spezielles Gericht aus Italien zubereiten. Die Gerichte konnten von den Gruppen gezogen werden und das was sie zogen mussten sie kochen. Es gab vieles, von Pizza bis hin zu Backwaren. Es gab Gruppen, die zu Hause kochen durften aber auch Gruppen die in der Schule kochen mussten, da es sonst zu voll in der Küche wäre und man sowieso Helfer fürs dekorieren brauchte.

Am Dienstagmorgen hatten alle bis zu Pause normal Schule. Als die Pause begann, mussten schon ein paar Gruppen in die Küchen gehen und die anderen hatten Pause. In der Pause musste der Rest in die Aula. Dort erklärten die Lehrer den Ablauf von diesem Tag. Die Gruppen die zu Hause schon gekocht hatten, packten beim Aufstellen der Tische und Bänke und beim Dekorieren mit an. Die, die kochen müssen, gingen kochen und wenn sie fertig waren, halfen sie den anderen und bis dahin wäre dann alles bereit, soweit der Plan. Ein paar Gruppen waren am Kochen, die anderen am Dekorieren, die, die mit Kochen fertig waren, wurden von anderen ersetzt und sie durften dekorieren gehen. So verschönerte sich die Aula immer mehr in den Farben von Italien und immer mehr Schülerinnen und Schüler versammelten sich in der Aula und konnten es kaum abwarten, was alles aufgetischt werden würde. Um 12:00 Uhr ungefähr wollten wir anfangen, doch uns wurde noch die neue Schulrätin vorgestellt. Nachher machten die einzelnen Gruppen noch eine kleine Vorstellung von ihren Gerichten, insgesamt fast 20 Spezialitäten aus den Regionen Italiens und verteilten sie anschliessend.

Es gab aber auch Gerichte die Schwein enthielten und die Gafur und ich leider nicht essen durften, doch auch für das wurde gesorgt und speziell für uns wurden einzelne Gerichte gemacht, die kein Schwein hatten, so mussten auch wir beide nicht mit leerem Magen bleiben. So kamen wir allmählich zum Schluss dieses Projektes. Am Schluss wurden noch einige Süssspeisen serviert, die auch ziemlich lecker waren. Als es zu Ende war, sangen wir noch mit Herrn Tschumper das italienische Lied l’Italiano, mit Text natürlich an der Leinwand. Nach dem Lied wollten aber noch einige Schüler das WM Lied Empire von der 77 Bombay Street singen und so endete dieses Projekt mit lautem Singen der Schülerinnen und Schüler. Wir schauten noch live die Entscheidung eines Weltcup-Riesenslaloms, bei der natürlich dank unseres Supports eine Italienerin gewann.

Nach dem Projekt wurde dann auch kräftig angepackt, um alles aufzuräumen, denn nach dem Projekt war eingeplant, dass alle Langlaufen gehen. So war das ein schöner Tag für die Oberstufenschüler, sowohl als auch für die Primarschüler, da sie den ganzen Tag auf den Pisten verbrachten. Altin, 3. Sek.

Die neue Schulküche 2015

Im Sommer 2015 wurde die 30-jährige Schulküche umgebaut. Das Ergebnis ist eine praktische, wohnliche und moderne Küche, eine mit einer Industrieabwaschmaschine und praktischen Kochinseln. Natürlich ist alles neu und modern. Die Schüler haben grosse Freude an der neuen Küche, weil man so viel Platz hat. 

Der ganze Umbau begann in den Sommerferien. Okay nein, eigentlich mit der Planung. 2014 wurde von der Gemeindeversammlung entschieden, dass es eine neue Küche geben wird. Die alte war über 30 Jahre alt und es gab mehrere Gründe, gewisse Einrichtungen auszutauschen. Annabelle  Breitenbach erarbeitet ein Detailprojekt. Es ist erstaunlich, was sich mit dem vorgegebenen Budget alles machen liess. 

Neben dem Wichtigsten, den drei neuen  Kochinseln mit Induktionsherd, baute man einen neuen rutschfesten Boden ein und eine schöne Holzdecke, die der Küche eine wohnliche Atmosphäre verleiht. Es gibt aber auch noch neue Installationen, die man nicht sieht: neue Wasserleitungen und Stromleitungen.

Es  gab bei den Arbeiten Verzögerungen, weil die Wände zu viel Feuchtigkeit hatten, aber alles wurde zum Schulanfang fertig. Eine Herausforderung für das Team war es, den Boden zu giessen, weil jede Schicht zwölf Stunden trocknen musste, so mussten Mitarbeiter immer von 16:00 Uhr - 22:00 Uhr ans Werk, damit es am Morgen um 10:00 Uhr alles trocken ist und weitergearbeitet.

Herr Enz hatte folgende Grundsätze: Es muss zweckmässig sein, der Preis muss stimmen und es muss schön sein. Und wirklich, ich finde die Kombinationen sind grösser und sehen mit der Stahlabdeckung toll aus. Die Küche ist so konzipiert, dass 12 Personen darin arbeiten können. Alessia

 

Die Fünfsterneküche der Schule Pontresina

In den langen Sommerferien wurde die altmodische Pontresiner Schulküche saniert. Das Ergebnis ist modern und grosszügig. Das Notwendigste, wie Decke, Kochinseln und Boden wurden ersetzt, weil die 30-jährige Küche zuweilen unhygienisch war und die Einrichtung in die Jahre gekommen war. Trotzdem konnte man aber viele Teile wie Tische, Stühle, Wandtafel und Elemente der Lüftung wieder verwenden. Da die Holzschränke und die nicht mehr schön waren, hat man sie einfach neu furniert. Auch die Strom- und Wasserleitungen wurden neu eingezogen. Es wurden drei identische und grössere Kochinseln gebaut. Man hat die Anzahl Arbeitsplätze auf Gruppen von max. zwölf Schülern beschränkt. In den Kochinseln selbst wurde grosszügig Stauraum geplant und an der hinteren Wand gibt es jetzt zur Freude der SchülerInnen eine Abwaschmaschine.

Ich, als Schülerin finde die Küche super schön und modern. Das einzige was mich stört, ist, dass es in der Küche kalt ist, und das schon im Herbst. Ein anderer Schüler meint :,, Ich finde die neue Abwaschmaschine super, weil sie mir Arbeit abnimmt und die neuen Einrichtungen sind schön und modern. Der seit August laufende Schulbetrieb hat gezeigt, dass noch eine Verbesserung gemacht werden muss und zwar müssen die Lampen ersetzt werden, weil sie zu wenig Licht spenden.

Martin Enz, Leiter Infrastruktur, und Annabelle Breitenbach, die Innenarchitektin, begannen 2014 die Renovation zu planen. Sie überlegten sich genau, was man alles machen muss und was vom Budget (CHF 300`000) her möglich ist. Für die Ausführung bevorzugten sie Baufirmen in Pontresina oder aus dem Engadin. Um den Hygienegesetzen gerecht zu werden, haben sie die Küche in drei Bereiche aufgeteilt: Produktion, Essen und Schmutz. Um eine wohnliche Atmosphäre zu schaffen, haben sie für die Einbauschränke Naturholz verwendet. Martin Enz sagt :,,Wenn man es macht, dann soll man es richtig machen, dann hält es noch für weitere 30 Jahre." In der Bauzeit gab es eine ganze Woche Verzögerung, weil sie Feuchtigkeit in den Wänden entdeckt hatten, doch sie konnten das Problem beheben und wurden rechtzeitig bis Schulbeginn fertig. Als Dankeschön gibt es im Herbst einen ,,Handwerkerapéro", dieser wird von der Gemeinde organisiert. Lovisa

  

Die neue Schulküche in Pontresina

Die Schulküche war 30 Jahre alt und in diesen Sommerferien musste eine neue Schulküche her. 2014 hatte die Gemeinde Pontresina entschieden, dass es eine neue Schulküche braucht, weil die alte schon viele Jahre auf dem Buckel hatte.

Die Gemeinde Pontresina stellte 300'000 Fr. für die Schulküchenerneuerung zur Verfügung. Anfangs 2015 fing man mit der Planung an. Die Innenarchitektin war Annabelle Breitenbach. Die Firma "Alig Küchen" nahm die Geräteplanung an die Hand. Ein Vorteil war, dass diese Firma einen Standort in Samedan hat, auch wenn der Hauptsitz in Chur ist. Aber auch andere Handwerker waren aus der Region, was für die Bauherrschaft mehr Flexibilität bei der Umsetzung bedeutete. Die Grundsätze der Planungen waren: 1. es soll zweckmässig sein, 2. es soll zahlbar sein, und 3. ,es soll auch schön sein. Diese Küche wurde während diesen Sommerferien umgebaut, hat ca. Fr. 300'000 gekostet und die Bauzeit betrug etwa sechs Wochen. Der Projektleiter Martin Enz erstellte einen Reserveplan für die Arbeiten, falls es mal Probleme gab.  Eigentlich waren fünf Wochen geplant, doch inmitten der Arbeiten entdeckte man einen Wasserschaden. Dies verursachte eine Woche Verspätung.

Viele Sachen sind neu: drei Kochinseln, der Abwaschbereich mit einer Spülmaschine, die Schränke und die Beleuchtung. Ein neuer Boden wurde in mehreren Arbeitsschritten gegossen, bei dieser Arbeit war das Timing das A und O. Die Lüftung, die vor fünf Jahren provisorisch angepasst worden war, wurde teilerneuert. Die neue Holzdecke ist eine der auffälligsten Neuerungen, sie ist aus Holz und gibt der Küche eine wohnliche Atmosphäre. Jetzt hat es aber auch neue Strom- und Wasserleitungen, die hoffentlich keine Schäden mehr anrichten werden. Auch zu erwähnen sind die neuen Chromstahlplatten, welche die Arbeit sicherlich erleichtern werden, neues Geschirr, neue Spülmaschine, etc. Diese Küche ist aber auch eine Vorzeigeküche, da sie sehr modern und praktisch ist und schöne Materialien verwendet worden sind.

Als alles fertig war, war man mit der Arbeit der Handwerker sehr zufrieden. Deshalb wird man einen Handwerkerapéro organisieren.

Ich finde die Schulküche sehr gelungen und auch ausreichend modern. Die Decke mag ich sehr, weil ich mich fast wie zu Hause fühle, wenn ich am Kochen bin. Im Grossen und Ganzen ist es eine fast perfekte Küche. Meine Mitschüler finden diese Küche auch sehr gelungen und lieben es, dort zu kochen. Für meine Klasse ist es das erste Jahr mit Hauswirtschaftsunterricht und wir können gleich in einer Luxusküche kochen und das gefällt uns allen. Altin

Pontresina baut für die Zukunft

Die Hauswirtschaft abbauen? Nein, mit der neuen Schulküche ermöglicht die Schule Pontresina der Oberstufe einen zeitgemäßen Hauswirtschaftsunterricht in moderner Umgebung.

Die Schüler und Schülerinnen der 2. und 3. Sek. von Pontresina stellen in diesem Artikel die neue Schulküche vor. Anlässlich einer für uns organisierten Pressekonferenz vom 30.9.15 wurden wir durch Martin Enz, Leiter Infrastruktur der Gemeinde Pontresina, über die Hintergründe, Fakten und andere spannende Details zum Umbau der Schulküche im Schulhaus Puntraschins Sur informiert.

Einige Klassenkameraden sind jetzt froh, dass sie jetzt nicht mehr von Hand abwaschen müssen, denn es gibt jetzt eine Industrieabwaschmaschine, worüber wir alle sehr froh sind. Andere waren froh, dass die Kochinseln höher gelegt wurden, denn früher gab es bei vielen Rückenschmerzen.

Als wir  nach den Ferien gespannt in die Schule kamen, staunten wir nicht schlecht, als wir die neuen Kochinseln, die Decke und eine neue Lüftung sahen. Vieles was wir gar nicht sehen, neue  Stromleitungen und Leitungen. Die Decke und Schränke wurden durch neues Holz ersetzt, was sehr gemütlich aussieht.

Im Jahr 2014 musste ein Budget von 300'000 CHF bereitgestellt werden, denn die 30 Jahre alte Küche war sanierungsbedürftig. Anfangs 2015 wurde dann beschlossen, dass diesen Sommer in die Schulküche investiert wird. Darauf wurde mit der Innenarchitektin Annabelle Breitenbach die Planung der Einrichtungen in die Hand genommen. Zusätzlich musste man eine neue Decke einbauen, einen neuen Boden und die Lüftung anpassen. Im April wurden die Arbeiten vergeben, unter dem Motto:  Das günstigste Angebot zuerst und von der Region für die Region, und man entschied sich für nur Engadiner Unternehmer, die Küchenbaufirma hat eine Filiale in Samedan.

Ich selber finde das Design der neuen Küche super, denn es wurde dem Raum perfekt angepasst. In den kommenden Herbstferien werden noch einige Mängel behoben wie z.B wird das bestehende Licht durch LED Lampen ersetzt. Wir Schüler durften am Schluss noch einige Fragen stellen, lesen sie doch selbst was uns auf dem Herzen lag:

Konnte der Zeitplan eingehalten werden?

Ja, wir hatten zwar eine Verspätung durch den Bodeneinbau, doch auf Schulanfang war alles fertig.

Gab es beim Bau der Küche Schwierigkeiten ?

Ja, denn der Boden besteht aus fünf Schichten und jede musste 12 Stunden trocknen, so arbeitete man immer von c.a 16:00 - 22:00. Am nächsten Tag war dann Zeit, um anderes zu bauen. Flurin