Sporttag Oberstufe 29.01.2013

Es war ein traumhaft schöner Tag, den man für unseren Sporttag ausgesucht hatte. Um 8.30 war unser Treffpunkt beim Sportpavillon. Nachdem alle eingetroffen waren, wurde von Herrn Feuerstein der Spielplan und die Regeln erklärt. Alle waren nervös, weil man nicht genau wusste, wie das Eis ist und wie die Gegner spielen. Das erste Spiel lief bei einigen gut, bei anderen weniger. Nachdem man gewonnen oder verloren hatte, musste man gegen eine andere Gruppe spielen. Es gab lustige aber auch harte, verbissene Spiele. Nach zwei Runden brachte uns Frau Denoth einen warmen Tee und feine „Guezli“. 


Diese kleine Pause tat uns allen gut, so konnten wir wieder Kräfte für die nächsten zwei Spiele sammeln. Alle fingen an, ihre Jacken auszuziehen, da es immer wärmer wurde. Im Final kämpften Nadine, Kris und Romeo gegen die Lehrer um den ersten Platz. Der Pokal ging, wie schon letztes Jahr, an die Lehrer, doch sie waren fair und überliessen den Schülern den Sieg! Dieser Vormittag ging schnell vorbei und der Hunger am Mittag war gross. Viele der Schüler gingen nachher gemeinsam ins Restaurant Station Pizza essen.

Am Nachmittag mussten wir mit Langlaufschuhen und –Skiern um 13.45 beim Langlaufzentrum sein. Leider hatte sich jetzt die Sonne verzogen, doch zum Glück war es nicht kalt. Alle Schüler wurden je nach Schnelligkeit in sechs Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe absolvierte eine andere Strecke. Die einen gingen zum Stazersee, andere nach Samedan, die Schnellsten liefen die Rennstrecke und die „Kränkis“ bis Punt Muragl. Ich selber gehörte zu den „Kränkis“ und da wir nicht so fit waren, gingen wir mit Herrn Feuerstein noch einen warmen Punch trinken. GRAZCHA FICH! Um 15.30 gingen alle erschöpft aber zufrieden nach Hause! Franca, 2. Sek.

Als die ganze Oberstufe am Nachmittag Langlaufen waren, hatten die Verletzten Ramura, Valeria, Nadine und Niklas beim Hotel Walther den Auftrag, die Schneeskulpturen des Workshops für die letzten Ausstellungswochen etwas herzurichten. Weil ich noch an Krücken ging, hatten mich die Lehrer als Chef bestimmt und genau aufgeschrieben, welche Arbeiten zu erledigen waren. Leider hatte ich den Zettel zuhause vergessen und so nahm das Unheil seinen Lauf. Wir sollten eigentlich eine Schaufel mitnehmen, doch keiner hatte eine dabei, so dass Valeria vom Hotel Walther welche besorgen musste. Da hätte ich als Chef meine Crew besser instruieren sollen.

Als wir schliesslich nach den zwei Stunden “harter Arbeit“ fertig waren, sah das aber noch nicht wirklich besser aus, so dass Herr Conrad nicht zufrieden war. So mussten wir nochmal dran arbeiten und die Skulpturen etwas freischaufeln. Nach dieser Viertelstunde war Herr Conrad immer noch nicht glücklich. So half er uns noch zehn Minuten, und dann durften alle nach Hause. Wir waren froh, dass die von der 4. Primar und 2./3. Real geschaffenen Kunstwerke wieder hübsch aussahen und die Besucher sich wieder an den Werken der SchülerInnen erfreuen können. Das war eine gute Arbeit, alleweil besser, als mit unseren Verletzungen durch den Wald zu humpeln. Niklas, 3. Sek.