Herbstwanderung 23
Lej da la Tscheppa

Juhu, heute ist die Herbstwanderung. Ich bin direkt aus meinem Bett gesprungen und hab kurz noch etwas gefrühstückt. Und dann bin ich direkt auf den Bus gerannt. Der Bus fuhr von der Post weg. Als wir Richtung Silvaplana fuhren, freute ich mich immer mehr auf die Wanderung. In Silvaplana angelangt, ging es mit dem Postauto weiter bergwärts. Oben angelangt, sind wir an der Haltestelle ausgestiegen. Zuerst ging der Wanderweg etwas geradeaus, dann traurigerweise schon bald sehr steil aufwärts. Oben angelangt, genossen wir alle einen Snack bei wunderschönem Panoramaausblick über das Engadin. Als dann die Snack-Pause vorbei war, ging es weiter mittelsteil nach oben. Irgendwann kam dann eine Stelle an der man etwas klettern musste. Für mich natürlich kein Problem, da ich ein guter Kletterer bin. Wir liefen dann alle weiter bis zum See. Am See angelangt, sahen meine Kollegen und ich direkt einen Felsen. Der Fels ragte halb ins Wasser und halb in den Berg hinein. Da wir alle sehr großen Hunger hatten, begannen wird direkt mit dem Mittagessen. Als wir fertig Mittag gegessen hatten, gingen wir alle baden. Der See war sehr kalt, aber ich habe es trotzdem in den See hinein geschafft. Wenn man auf die Zähne beißt, funktioniert alles! Ich habe mich dann noch überreden lassen von dem Stein hinein zu hüpfen, obwohl ich es auch ohne zu überreden lassen gemacht hätte. Als dann die Mittagspause vorüber war, liefen wir langsam wieder hinunter Richtung Sils. Der Weg nach unten verlief sehr steil bergab. Als wir dann unten auf der Via Engiadina angelangt waren, mussten wir nur noch etwas gerade aus bis nach Silvaplana gehen. In Silvaplana angelangt, mussten wir nur wenige Minuten warten, bis unser Bus nach Hause kam. Als ich zu Hause ankam, schleuderte ich mich direkt auf die Couch und schaute noch etwas TV. 

 

Andri Deplazes 2. Sek