Am Donnerstag dem 6. Februar 2014 fand wieder das alljährliche und heissbegehrte Schülerskirennen in Pontresina statt. Auch das Wetter war an diesem Tag perfekt. Keine Wolken und blauer Himmel. In diesem Jahr waren auch Gastfahrer aus Japan am Start aber darüber erzähle ich später mehr.

Am Rand der Strecke standen viele Zuschauer und Fans, die gespannt auf den ersten Fahrer warteten. Um 13:00 fing sar Biedermann an zu moderieren und nun wussten alle, dass es losgehen würde. Zuerst kamen alle Snowboarder an die Reihe, die auch an der Kombination teilnahmen. Darunter gab es stilsichere aber auch weniger schnelle Fahrer und Fahrerinnen.
Gleiches war dann später auch bei der Disziplin Ski alpin zu beobachten. Nachdem alle Snowboarder und Snowboarderinnen unten im Ziel angekommen waren, starteten nun auch die kleinsten zum Schülerskirennen. Schon bei den jüngsten ging es um jede Hundertstelsekunde. Alle gaben alles und schenkten aneinander gar nichts. Da die 1.-4. Klasse weiter unten startete, mussten dann die Lehrer für die 5.-9. Klasse den Start abbauen, nach oben verschieben und dort wieder aufbauen. Der Start war dann wie jedes Jahr 100 Meter weiter oben bei den “2 Lärchen“ und so mussten die 5. bis 9. Klässler einige steile Tore mehr fahren.
Nach zehn Minuten Unterbruch ging es dann aber sofort weiter. Die letzten Meter bis zum Start gab es keinen Lift mehr und so mussten wir die letzten Meter mühsam bis zum Start hochkraxeln, um dann dort mit weichen Knien zu warten, bis wir uns in die Tiefe stürzen konnten. Duonna Irena Camastral kannte natürlich die Fähigkeiten aller AtlethInnen und wusste dadurch auch, wer schnell war und wer weniger schnell Ski fährt. So waren die Startintervalle relativ kurz und das Rennen ging schnell voran. Nun bekam man auch schon langsam unsere Gastfahrer, japanische Sumoringer, zu sehen. Der Speaker hatte sie schon angekündigt und das zahlreiche Publikum am Pistenrand war gespannt: Ramurashimaru Gassler, Lorismitsuki Ferretti und Andréishiki Carvalho.

Mit den Startnummer 135, 136 und 137 starteten die drei Sumos in das Rennen. Dank Sar Biedermann hatten wir eine super Anmoderation und alle schauten gespannt nach oben. Aber schon beim Start gab es Probleme, weil wir wegen unseres beträchtlichen Körperumfangs nur knapp durch das Starttörchen kamen. Doch auf der Strecke verlief alles reibungslos und zum Glück gab es keine Stürze. Das hätte die Verantwortlichen für die Pistenpräparation vor echte Probleme gestellt.
Gut Ding will Weile haben, deswegen waren wir vielleicht nicht gerade die schnellsten aber dafür wurden wir mit dem  meisten Jubel von den unzähligen Fans bedacht. Nach fast 1 Minute und 30 Sekunden kamen wir dann im Ziel an. Nach uns kamen dann noch 11 andere Fahrer und durch Samuel Barros wurde dann das Schülerskirennen beendet. Sar Biedermann verabschiedete sich noch von den Fans und dann war das Rennen 2014 zu Ende. 

Alles lief ohne Probleme ab und niemand war schwer gestürzt. Wie immer sah man schnelle Fahrer, langsame Fahrer oder auch Fahrer, die sich lustig verkleideten.

Hoffentlich ist nächstes Jahr wieder so schönes Wetter und so viele Fans.

Dann bis nächstes Jahr, wenn wieder das Schülerskirennen stattfindet. Loris 3. Sek.

Nachdem die Lehrer viel über die Daten des Langlaufrennens diskutiert hatten, wurde dann entschieden, dass das Rennen am Freitag stattfinden werde. Am Freitagmorgen hatten wir normal Schule bis um 12 Uhr. Meine Klasse hatte in der letzten Lektion Kochen. Nach dem Kochen gingen wir schnell nach Hause und bereiteten uns vor. Die Schüler, die kein Material hatten, konnten es  im Langlaufzentrum  ausleihen. Die Startnummernausgabe war für 13 Uhr vorgesehen.  Um 13.30 Uhr konnten die Schüler mit dem Lehrer die Strecke besichtigen, damit sie die Strecke richtig ausführen konnten.

Am Start standen die Schüler der ersten und zweiten Klasse. Alle standen bereit da. Der Start wurde vom Schuldirektor, Herrn Domenic Camastral, gegeben. Am Mikrofon kommentierte Herr Peter Biedermann. Drei, zwei, eins – und die Schüler der ersten Kategorie waren gestartet. Alle gaben alles, um die Strecke so schnell wie möglich zu absolvieren. Sie mussten eine Runde à  3.6 km machen.

Bei der zweiten Kategorie erfolgte der Start auch gleich. Alle waren motiviert und wollten einen guten Platz erreichen. Sie gaben alles was sie konnten und nicht konnten. Alle waren ganz schnell unterwegs. Auch sie mussten eine Runde bewältigen.

Die dritte Kategorie war bereits am Start. Bei ihnen merkte man schon mehr Spannung als bei den jüngeren Schüler. Sie mussten zwei Runden überstehen. Diese Schüler waren ziemlich schnell.

Von einem Augenblick zum anderen schauten alle Leute in die gleiche Richtung und fingen an zu lachen. Loris Ferreti, Ramura Gassler und Curdin Hauser tauchten in ihrem ganz lustigen Kostüm auf. Sie waren als Sumoringer verkleidet. Die Kostüme waren den echten Sumo Ringern sehr ähnlich. Sie hatten noch nie ausprobiert mit diesen Kostümen zu fahren, darum wussten sie gar nicht, ob sie weiter kommen würden.

Die Oberstufenschüler waren gestartet. Einige Schüler, wie Kevin Pfister, hatten das Ziel, das Rennen zu gewinnen. Timo Kaiser, der letztjährige Sieger, hatte eine ganz geheime Taktik zum Gewinnen. Die erste Runde macht er ganz pacific und in der zweiten Runde gab er dann richtig alles was er konnte. Er verfolgte jetzt Kevin. Im Endspurt wurde dann alles entschieden. Timo überholte Kevin auf den letzten fünf Metern und gewann das Rennen. Die restlichen Schüler genossen das Rennen und probierten auch einen guten Platz zu erreichen. So verlief noch mal ein erfolgreiches Rennen der Schule Pontresina. Romeu, 2. Sek.