ACHTUNG, FERTIG, LOS!

Am 8. Februar fand, wie jedes Jahr, das Schüler-Skirennen statt. Es herrschte sonniges Wetter und die Piste präsentierte sich hart, optimale Bedingungen für das Rennen. Die Netze, der Lauf, der Start, die Nummern, die Zeittafel – das alles war von den Lehrern rechtzeitig aufgestellt worden, der Start war sogar mit pinker Farbe markiert. 

Und um 12:00 Uhr zappelten schon die ersten aufgeregten Fahrer und Fahrerinnen beim Languardlift. Zuerst die Startnummer bei duonna Seraina und duonna Claudia holen, dann die Ski und Stöcke montieren und dann ging es für manche das erste Mal auf den neuen Bügellift. Man hatte Zeit, um zu besichtigen und einzufahren. Der Kurs war von Herrn Feuerstein ausgesteckt worden. Der Start für die Kleinen befand sich auf der Höhe des Ponylifts.

13:00 Uhr: die erste Fahrerin war startklar, aufmunternde Kommentare des Speakers Herr Biedermann, das “Start frei“ von Duonna Irena, und dann gings los. Die Fahrer und Fahrerinnen wurden von den Eltern, Lehrern und Klassenkameraden angefeuert. Als die Nummer 93 unten war, wurde der Start zu den “Zwei Lärchen“ (es waren mal drei) hinauf versetzt.

Jetzt waren nämlich die RennläuferInnen ab der 5. Klasse dran. Die Startenden mussten zwar zum Start hochsteigen, jedoch waren alle guter Laune, und bestimmt auch ein wenig aufgeregt. Man wünschte einander viel Glück, und dann ging es auch bei den Grossen los. Die Zeiten wurden im Ziel von Duonna Claudia aufgeschrieben. Der Kurs war sehr gut zu fahren, er war schnell und drehte nicht besonders fest. Im Ziel wartete Herr Conrad und leitete uns aus dem Zielraum. Dort musste man die Startnummer wieder zurückgeben.

Einer der letzten Fahrer war Samuel Almeida. Der fuhr sein letztes Schülerrennen mit alten Holzskiern, Holzstöcken und einem lässigen altmodischen Anzug. So verging das Rennen schnell und man hatte Spass. Es wurde alles wieder abgeräumt und es ging wieder ab nach Hause, denn das Wochenende rief. Und alle sind jetzt wegen der Kombination vom Ski- und Langlaufrennen (das am vorherigen Nachmittag stattgefunden hatte) auf die Preisverteilung gespannt. Sina, 2. Sek.

Wie jeder um eine gute Zeit kämpfte

Als wir in der Kochstunde fertig gegessen hatten, konnten wir sofort nach Hause, um uns für das Langlaufrennen fertig zu machen. Um 13:30 konnte man schon die Startnummer abholen gehen. Für die, welche kein Langlaufmaterial hatten, stand das Langlaufzentrum zur Verfügung. 

Das Wetter war nicht besonders gut, es war kalt und die Wolken standen vor der Sonne. Aber wir begaben uns trotzdem zuversichtlich an den Start. Zuerst starteten die Mädchen der ersten Kategorie (1. und 2. Klasse). Zwei Minuten später starteten die Jungs. Sie absolvierten eine Runde. Als alle erschöpft ins Ziel gelaufen waren, folgte schon die zweite Kategorie (3. und 4. Klasse). Es war schön anzusehen, wie jeder um eine gute Zeit kämpfte.

Es folgten nur noch die dritte und vierte Kategorie, da tauchten schon welche mit Kostümen auf. Als die Ersten sich schon erholt hatten, standen wir, die vierte Kategorie am Start. Wir waren sehr viele mit lustigen Kostümen wie z. B. “Die Babies“ (Sofia, Valeria, Vivien, Gianna) oder die Jamaikaner (Yannik, Leonardo). Als wir schon halb am Erfrieren waren, fiel der Startschuss. Schon kurz nach dem Start hatten die ersten ein riesigen Vorsprung, aber die meisten liefen mit dem olympischen Gedanken, egal, Hauptsache dabei.

Viele haben das Rennen genossen, aber nicht alle. Timo Keiser war immer in Front, gefolgt von Kevin Pfister. Mit ihren Fabelzeiten gelang es ihnen sogar, ein paar zu überrunden. Als wir die Ziellinie überquert hatten, bekamen wir einen schönen warmen Tee. Trotz dem Wetter und der Kälte gingen alle unverletzt aber erschöpft nach Hause. Ramura 2. Sek.